Rückblick Februar
Hallo lieber März!
Altgewohnt bin ich viel zu spät dran mit meiner Analogie für den Februar. Auf der anderen Seite ist es auch irgendwie schön, dass sich manche Dinge einfach nicht ändern. Allerdings habe ich mir in dem vergangenen Monat das Ziel gesetzt, gewisse Dinge und Prozesse erst dann anzugehen, wenn ich mir wirklich die Zeit dafür nehmen kann, um mich vollumfänglich darauf zu konzentrieren und ihnen dadurch auch die erforderliche Wertschätzung entgegenzubringen. Aber länger möchte ich dich nun doch auch nicht warten lassen.
Eine kleine Besonderheit in dieser Analogie ist, dass ich von meinem guten Freund Paul zum Geburtstag ein Fujifilm Sensia100 bekommen habe, der für ein paar interessante Farbverschiebungen gesorgt hat. Bei der Entwicklung habe ich ihn daher bewusst nicht crossen lassen.
Momente des Sturms
So entschleunigt der Januar war, so beschleunigt, ja fast schon überladen, war der Februar. Eine Situation jagte die nächste und stellenweise waren diese etwas überfordernd und vielleicht auch einen Tick zu rasant für mich. Aber ich bin für jeden einzelnen Moment dankbar, in dem ich mich zwar wie im Sturm herumgerissen fühle, mich dieser aber gleichzeitig vorantreibt.
Momente der Ruhe
Besonders in solch stürmischer Zeit ist es wichtig, Momente der Ruhe zu schaffen. Sich in das Auge des Sturmes zurückzuziehen und Kraft zu tanken, bevor man wieder eintaucht in die Kräfte der Zeit. Seien es auch nur ein paar Minuten. Diese Momente der Ruhe geben mir die Energie, nicht im Sturm verloren zu gehen, sondern in ihm zu segeln.
Leica M2
Leica 50mm ƒ2.0 summar
KODAK Portra 400, Fujifilm Sensia100
Fotolabor Görner