Rückblick Juni
Es ist schon wieder Mitte des Monats und damit wird es Zeit für meinen traditionell immer zu späten Monatsrückblick. Und wenn ich mir die Bilder zur Hand nehme, muss ich mit Erschrecken feststellen, wie viel in dieser kurzen Zeit passiert ist und vor allem, wie weit entfernt manches davon schon zu liegen scheint. Die Zeit vergeht einfach deutlich schneller, wenn wir uns drehen. Aber springen wir gleich zu den ersten Bildern.
Worklife
Auch diesen Monat galt es, allerhand spannende Projekte und Aufgaben zu bewältigen. Und genau deshalb liebe ich meinen Job. Einfach, weil kein Tag dem anderen gleicht und immer wieder neue Herausforderungen und Erfahrungen auf einen warten. Oft bedarf es sowohl Zeit als auch Energie, sich auf die immer wechselnden Situationen und Anforderungen einzustellen, aber genau das erfüllt mich mit Leben und Leidenschaft. Ich bin dankbar für jede Herausforderung, wenngleich das im ersten Moment oft nicht so scheint.
Diplomarbeiten
Täglich grüßt das Murmeltier oder zumindest jedes Jahr im Juni. Denn dann stellen sich die Absolvent*innen für Maskenbild an der HfBK ihrem Diplom. Aus guter Tradition unterstütze ich nun seit drei Jahren ein, zwei Arbeiten fotografisch. Dieses Jahr kam sogar mein erster Kurzfilm hinzu, den ich für Ines in kürzester Zeit produziert habe. Aber zu den beiden Projekten werde ich jeweils noch zwei Beiträge schreiben, auf die ihr euch schon sehr freuen könnt. Es waren zwei wirklich schöne Diplomarbeiten.
Sommer, Sonne, Strand
Bei den heißen und schwülen Temperaturen bringt oft nur noch der Sprung ins kalte Wasser die erlösende Erfrischung. Ich hatte Glück, dass ich im Juni sehr viel Wasser sehen durfte – sei es ein Sonnenuntergang an der Ostsee, die Drehtage für Franzis Diplom am gefluteten Steinbruch oder ein spontaner Shooting-Besuch an der Kiesgrube.
War noch was?
Bei all der Arbeit und den Projekten in so kurzer Zeit ist der Juni wirklich wie im Rausch an mir vorbei gezischt. Dabei war das kaum alles, was in diesem Monat passiert ist. Die erste Ausgabe vom „Sicht“ Fotomagazin, in dem auch eine Bildstrecke von mir enthalten ist, ist erschienen. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall! Ebenfalls habe ich mir für meine Leica ein wunderschönes, neues Objektiv gegönnt: ein 35mm ƒ1.2 Nokton von Voigthländer. Damit sind auch schon einige Fotos in diesem Beitrag entstanden. Und zu guter Letzt habe ich auch einfach schöne Stunden mit Freunden verbracht und mich aus dem Strudel der Zeit herrausreißen lassen, um dem Rauschen meiner Gedankenstrudel zu lauschen.
Leica M2
Leica 50mm ƒ2.0 summar, Voigthländer 35mm ƒ1.2 Nokton
KODAK Portra 400, KODAK Farbwelt 400
Fotolabor Görner
2 thoughts on “Analogie #17”
Ich mag deinen Blick auf die Welt, auf die Menschen. Zauberhafte Bilder.
Dank dir! 🙂