Analogie #11

Analogie #11

Rückblick 2016

Hallo 2017. Ja, diese Analogie ist schon lange überfällig, da wir schon stark auf die Mitte des Januars zusteuern und das, obwohl man meinen könnte, dass ich zwischen den Jahren genügend Zeit hätte finden können, um zumindest den Dezember und damit das Jahr 2016 pünktlich abzuschließen. Aber dafür fehlten mir einfach die emotionale Ruhe und der nötige Abstand. Jetzt jedoch habe ich beides gefunden, sodass ich gar nicht länger rumschwafeln, sondern direkt starten möchte.

Ein kurzer Rückblick

Das Jahr 2016 liegt hinter uns und natürlich ist das Netz überflutet mit Rückblicken, Best of’s und vor allem Kritiken.  Dabei kommt 2016 nicht wirklich gut weg, was aus globaler Sicht auch durchaus berechtigt ist. Verlege ich den Fokus jedoch auf meine eigene Person, kann ich das nicht behaupten.

Zu Beginn des Jahres habe ich mir natürlich einige Ziele gesetzt – und mein Ansatz ist es in der Regel, meine Ziele höher zu stecken, als sie möglich sind, damit ich mich nicht mit weniger zufriedengebe, sondern stets meinem Ehrgeiz folge. Ungefähr Mitte des Jahres habe ich die Hälfte meiner Ziele dann über den Haufen geworfen, um mich ganz neu zu orientieren. Das hat mir extrem gutgetan. Vor allem mein Kurztrip nach Barcelona war ein inspirierendes Highlight, für das ich sehr dankbar bin.

Darüber hinaus konnte ich im vergangenen Jahr viele tolle Projekte umsetzen und mich dabei sowohl stark weiterentwickeln als auch viel dazulernen. Auch menschlich war ich in der Lage, meine Position zu festigen und meinen Geist zu fokussieren. Ich bin zufrieden und auch ein Stück weit stolz auf mich und mein 2016. Zu Beginn des Jahres hätte ich niemals damit rechnen können, wie es geendet hat.

Eine kurze Vorschau

2017 begann für mich etwas ratlos. So richtig wusste ich nicht, unter welchem Motto dieses Jahr stehen soll. Aber mit etwas Abstand und den ersten gelebten Tagen des Jahres weiß ich, in welche Richtung es weitergehen wird. Ich freue mich riesig auf die kommenden Projekte, von denen ich auch einige schon im vergangenen Jahr begonnen habe, euch aber erst in den kommenden Wochen und Monaten präsentieren kann. Fakt ist, dass 2017 turbulent und viel für uns alle bereithalten wird. Und ja, im Grunde ändert sich nur das Datum. Aber für mich ist das immer auch ein guter Anlass, Energie zu schöpfen und neue Ziele zu definieren. Ich werde vor allem versuchen, an das letzte Jahr anzuknüpfen und die Entwicklung weiter auszubauen.

Eure Fragen – meine Antworten

In der letzten Analogie habe ich euch darum gebeten, mir Fragen zu stellen. Diese habe ich auf die, meiner Meinung nach, vier essenziellsten eingedampft. Gerne könnt ihr mir natürlich jederzeit weitere Fragen stellen. Auch findet ihr ein ausführliches Interview mit mir auf dem typisch Dresdn Blog.

Woraus erwächst deine Inspiration?

Inspiration an sich ist schwer zu fassen. Nicht umsonst gibt es 1001 Bücher oder andere Abhandlungen zu diesem Thema. Aber grundsätzlich lässt sich Inspiration überall finden. Ich versuche es vor allem zu vermeiden, mich von anderen Fotografien / Fotografen inspirieren zu lassen, damit ich freier denken kann und nicht Gefahr laufe, die gleichen Wege zu beschreiten. Sehr viel Inspiration ziehe ich aus den Gesprächen mit unterschiedlichsten Menschen in meiner Umgebung und den daraus resultierenden Gedanken und Auseinandersetzungen über meine Umwelt. Vor allem Musik und Filme nutze ich, um mich in die gewünschte Emotion zu versetzen und Stimmungen aufzugreifen. Grundsätzlich denke ich jedoch, dass diese Frage so komplex ist, dass ich ihr sicherlich bei Zeiten einen gesonderten Blogbeitrag widmen werde.

Was magst du überhaupt nicht gerne an der Fotografie?

Technikgebrabbel. Versteht mich nicht falsch, es gehört zur Fotografie und es ist absolut wichtig, dass man seine Technik versteht und damit reibungslos umgehen kann – auch damit man sich während des Fotografierens nicht darauf konzentrieren muss. Aber darüber hinaus darf und sollte sie keine Hauptrolle spielen. Vielmehr sollte das Hauptaugenmerk auf Kreativität, Bildaufbau, der Kommunikation den Beteiligten etc. liegen.

Warum fotografierst du gerne?

Weil ich nicht zeichnen kann. Es ist das beste Medium für mich, um meine Gedanken, Sichtweisen und Gefühle auszudrücken und in Form zu bringen. Wenn ich nicht fotografiere werde ich schnell ungehalten und unausgelastet.

Machst du Workshops?

Ich bin kein großer Freund von Fotografie-Workshops, da sie oft Inhalte vermitteln, mit denen man nicht allzu viel anfangen kann. Würde man es jedoch anders nennen, mit einem interessanten Konzept aufziehen und den Fokus verlagern, könnte ich mir das durchaus vorstellen. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: Seid gespannt!

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